Unter dem Motto „Let’s stop War – Ökologie und Frieden“, informierte Daniele Ganser u.a. über die NATO-Osterweiterung, das UNO-Gewaltverbot und über die Hintergründe, Ursache und Wirkung diverser Kriegsschauplätze, darunter auch aktuell der Ukraine-Russland Konflikt. Ein Lösungsvorschlag im Rahmen seines Vortrages lautete deshalb: „Wir sind eine Menschheitsfamilie, hört auf. Wir sollten uns nicht spalten lassen. Das 21. Jahrhundert ist von der Zeit her noch offen. Wir können immer mehr Kriege führen, oder einen anderen Weg gehen“. Als einen anderen Weg gehen, nannte er u.a. die Kommunikation in eine wertschätzende, gewaltfreie und friedliche Haltung (wieder) zu lenken und wieder in die eigene Tätigkeit zu kommen. Ein nachhaltiges, friedvolles Leben für uns Menschenfamilie sei nur über den sachlichen Dialog und über den Willen zur Kooperation unter Einbeziehung von Natur und Ökologie möglich. Wieder ins eigene Tun zu kommen unter Einbeziehung regionaler Netzwerke, ist auch das Anliegen, des erst kürzlich ins Leben gerufene Garten Eden Projekts in Lauterach, das zugleich auch für die Daniele Ganser Veranstaltung als Organisator verantwortlich zeichnete. Mit Leo Simma als Leitung engagiert sich das neue Garten Eden Projekt in Zukunft für mehr Regionalität: “Unter unserem Leitsatz ,Global denken, regional handeln‘, stehen wir unter anderem für die Wiedererlangung regionaler Selbstversorgung. Wer Interesse an unseren Aktivitäten hat, ist gerne willkommen“.
Text: @Mairhofer, Bilder: @Mairhofer, Schero